Florianifeier in Gerlos
Bei der diesjährigen Florianifeier in Gerlos ging Dekan Steinwender besonders auf die Person des Heiligen Florian ein, der 304 in der Nähe von Enns das Martyrium erlitt. Dabei führte er aus, dass die Christen der Anfangszeit eine dynamische Ausbreitung des Christentums bewirkten. Weil sie aus einer tiefen persönlichen Christusbeziehung lebten, haben sie die Arbeit gerne getan, zur Ehre Gottes und sind, weil sie dadurch besonders gefragt waren, bald im Militär und Beamtentum etc. in hohe Positionen gekommen. Deswegen und durch die Bereitschaft, den Glauben öffentlich zu bezeugen bis zum Matyrium, ist diese wunderbare Ausbreitung zu erklären.
Der Heilige Florian war so ein Beispiel. Er hatte ein hohes Amt inne (Kanzleivorstand des Stadthalters von Ufernorikum), ist bedrängten Christen zu Hilfe geeilt und öffentlich zum Glauben gestanden.
Das Motto der Feuerwehr, Gott zur Ehr, dem Menschen zur Wehr, ist so ein wichtiger Grundsatz für lebendige Christen in der heutigen Zeit: In allem zuerst die Ehre Gottes suchen und für die Menschen dasein.